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Wandern auf La Palma

Naturerlebnis im Nationalpark Caldera de Taburiente

Naturerlebnis im Nationalpark: der Wanderklassiker
Ein ganzer Tag voller Naturattraktionen erwartet uns während dieser Wanderung im Nationalpark La Palmas , der Caldera de Taburiente. Wir tauchen hinab in die Tiefe des Riesenkraters mit seiner einzigartigen Flora, seinen unterirdschen Quellen, Wasserfällen und seinen historischen Stätten. Die Anfahrt im Allradbus nach Los Brecitos, dem Ausgangspunkt dieser Wanderung, ist schon ein Abenteuer in sich. Die ersten zwei Stunden laufen wir über einen Kiefernadelteppich in einem angenehm schattigen Wald. Dabei geniessen wir am Aussichtspunkt Lomo de Tagasaste erstmals einen Blick in den weiten Kessel. Obwohl in Privatbesitz, steht fast das ganze Gebiet der Caldera seit 1954 unter Naturschutz, als einer der ersten Nationalparks Spaniens.

Nationalpark Caldera de Taburiente

Zur Mittagzeit erreichen wir Playa de Taburiente, den einzigen ganzjährig fliessenden Fluss des kanarischen Archipels. Besonders schön präsentiert er sich etwas weiter abwärts, wo man sich in ausgewaschene Basaltbecken die warm gelaufenen Füsse kühlen kann. Ein romantisches Idyll in zerklüfteter Felslandschaft. Selbst wunderschöne kanarischen Bergwiesen gibt es hier. Auf unserem weiteren Abstieg gerät immer wieder der Idafe in unser Blickfeld, jener Felsen, an dem die Ureinwohner, die Guanchen, ihren Göttern Opfer dargebracht haben.

Der Caldera de Taburiente, nach los Brecitos

Kein Lüftchen regt sich. Das Harz der kanarischen Kiefer verströmt seinen Duft in der Mittagshitze. Am Grunde der Schlucht stossen wir auf ein Rinnsal, folgen dem Flussbett bis es sich mit dem Wasserlauf des Taburiente trifft. Diese Stelle nennt sich aus naheliegenden Gründen "Dos aguas" ( zwei Wasser). Nun haben wir den "Barranco de Las Angustias" erreicht. Der Name erinnert an die letzte Schlacht der Guanchen gegen die spanischen Eroberer: Schlucht der Todesängste. Ängste müssen wir nicht ausstehen, nur etwas Geschicklichkeit benötigen wir, wenn wir mit dem Wanderstock zwischen den Steinen mehrfach über das Flussbett balancieren. Eindrucksvolle Basaltformationen hat die Erosion des Wassers hier freigelegt. Kissenlava in verschiedenen Schattierungen, vor Jahr Millionen aus dem Erdinneren hervogeschleudert. Da, wo die letzten Tropfen im Boden versickern, beschliessen wir diesen, an Eindrücken so reichen Wandertag.
Streckenlänge: 16 km
Wanderzeit: ca. 7 Std. (incl. Pausen)
Höhenunterschiede: + 100 m / - 850 m

NAToUR trekking
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